„Ein Osteopath sollte sich damit beschäftigen Gesundheit zu finden, Krankheiten kann jeder finden.“
nach Dr. A.T. Still (Begründer der Osteopathie)
Osteopathie wird in drei Bereiche untergliedert, die in der Praxis jedoch nicht voneinander getrennt sind, sie gehen fließend ineinander über:
1. Craniosacrale Osteopathie
Der craniosacrale Behandlungsansatz wirkt durch die direkte Verbindung zum Nervensystem und Flüssigkeitssystem im Körper, auf den gesamten Organismus, sowie das psychische Gleichgewicht.
2. Organbezogene, viszerale Osteopathie
Die viszerale, organbezogene Osteopathie betrifft die inneren Organe in ihrem Zusammenhang zum Gesamtorganismus. Viszerale Techniken können die Mobilität, die Durchblutung und damit die Funktion innerer Organe beeinflussen. Bewegungseinschränkungen der Organe und damit verbundene Funktionsstörungen werden durch sanftes Lösen der bindegewebigen Hüllen (Faszien) der Organe untereinander positiv beeinflusst. Die Aufhängungen werden gedehnt, die Durchblutungswege stimuliert und je nach Bedarf die Nervenversorgung angeregt oder beruhigt.
3. Strukturelle Osteopathie
Die Strukturelle Osteopathie betrifft die Strukturen des Bewegungsapparats (Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder). Die verwandten Techniken haben über neuronale Rückkopplung indirekt Einfluss auf Organfunktionen, Atmung und Durchblutung.
Alle drei Teilbereiche werden in einer osteopathischen Sitzung beachtet.
Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig die Behandlungskosten. Unter Naturheilpraxis – Behandlungskosten finden Sie einen Link, der alle Kassen aufführt, die die Kosten übernehmen.